Montag, 22. Oktober 2007

Dann halt nicht!

Hier ist das Endresultat der Liste 11 (ich habe 4451 Stimmen erhalten und gegenüber dem Listenplatz 8 eine Position "verloren"). Hier ist noch die Rangliste aller Kandidaten nach Stimmen (blättern bis etwas unterhalb der Mitte, auf die Stimmenzahl 4451 achten).

Als erster Beitrag der Reihe "Ich hatte keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte" füge ich hier noch eine kurze Liste von Schlagzeilen darüber an, was die Welt über unser schönes neues Parlament denkt:

Dienstag, 16. Oktober 2007

Ralph Sommerer an der OLMA

Ralph Sommerer hat die finale Phase des Wahlkampfs an die OLMA verlegt, wo er am Stand der IG Dinkel aus Bärau im Emmental sein Interesse am Wohlergehen der Landwirtschaft bezeugt.

Dieses Engagement - meines Wissens der einzige Besuch eines Nationalrats-Kandidaten aus dem Kanton Bern an der OLMA - sollte eigentlich belohnt werden, indem "11.08.8 Ralph Sommerer" 2mal auf jede Liste geschrieben wird (oder auf die leere Liste, nachdem die Listennummer 11 und der Kürzel GRAL oben hingeschrieben worden ist).

Montag, 8. Oktober 2007

BLS macht Wahlkampf für SVP

Jedes Unternehmen muss selber entscheiden können, ob und für wen es Wahlkampf betreiben will. Für einen Betrieb, der zu knapp 56% dem Kanton Bern und zu weiteren knapp 22% dem Bund gehört, sollten andere Regeln gelten. Wenn es der Anstand nicht nahelegt, sich aus dem Wahlkampf herauszuhalten, sollte wenigstens allen Parteien das gleiche Recht eingeräumt werden. Dies scheint jedoch bei der BLS nicht zu gelten. Ich war nicht schlecht erstaunt, beim Bahnhof Sumiswald-Grünen ein von der BLS visiertes SVP Plakat auf einer "offenen" Plakatwand zu sehen, besonders weil ich wiederholt auf entsprechende Anfragen gehört hatte, dass politische Plakate dort nicht ausgehängt werden dürfen. Der Bahnhofsvorstand bestätigte denn auch, dass ich kein Konkurrenzplakat aushängen dürfe. Auf meine Frage, ob dasjenige der SVP der Gerechtigkeit halber wenigstens entfernt würde, bekam ich zur Antwort: "Nein, das bleibt dort!" Er gab dabei zu verstehen, dass dies nicht seine Entscheidung war.

Ich halte es für eine Frechheit, dass ein in Staatsbesitz befindlicher Betrieb derart dreist zum Schaden der Bürger in den Wahlkampf eingreifen darf. Immerhin ist es die SVP, die jeweils jegliche Förderung des öffentlichen Verkehrs ablehnt oder hintertreibt.

Samstag, 6. Oktober 2007

Neulich am Bahnhof


Die Partei des Unanstandes

Dienstag, 2. Oktober 2007

Wahlkampf-Video

Mein erster Versuch in Elektoraler Multimedia.

http://www.youtube.com/watch?v=vPOGgyfqohA